Kirchenvorstandswahl 2024

Am 20.10.2024 finden die Wahlen für die neuen Kirchenvorsteher statt.

 

Auf dieser Seite wollen wir Sie zu den Kirchenvorstandswahlen im Allgemeinen und zu unseren Kandidierenden in Arzberg im Besonderen informieren.

 

SIE HABEN DIE WAHL – nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.

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Bereit für die Kirchenvorstandswahl 2024?  Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Gemeinde aktiv mit und erfahren Sie, warum Ihre Stimme zählt!

Stop! Sie denken, Kirche sei nichts für Sie? Kirche ist mehr als nur Gebäude und Traditionen – sie ist Gemeinschaft, Unterstützung und gelebte Nächstenliebe. Für Jung und Alt, von der Taufe bis zur letzten Ruhe und am schönsten Tag Ihres Lebens.
Unsere Kirche begleitet Sie in allen Lebenslagen.

Informationen zur Wahl

Es ist ein besonderes Kennzeichen der evangelischen Kirche, dass die Leitung der Gemeinde von Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen gemeinsam wahrgenommen wird.

Sie haben weitere Fragen? –> bspw. auf der folgenden Seite finden Sie viele Antworten:

für Wählende

Unsere Kandidierenden für die Kirchenvorstandswahl 2024 in Arzberg

Marina Dittrich, Verwaltungsangestellte, 42 Jahre, Arzberg

„Gemeinsam im Glauben, stark in der Gemeinschaft – so kann ich mir vorstellen, im Kirchenvorstand mitzuwirken.

Ein buntes Miteinander der Generationen liegt mir am Herzen, da es genau diese Mischung ist, die unser Menschsein so interessant macht. Der Glaube gibt mir Halt und ich hoffe, dass unsere Gemeinde wächst und lebendig bleibt.“

Sabrina Hinz, Realschullehrerin für evang. Religionslehre und Musik, 42 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Röthenbach

„Im Kirchenvorstand habe ich mich in der vergangenen Amtsperiode viel mit den Kindertagesstätten und der Arbeit mit Kindern und Familien beschäftigt. Dies liegt mir sehr am Herzen und ich würde dies gerne weiterführen.

Es ist mir wichtig, ein Bindeglied zwischen den jüngeren und älteren Gemeindemitgliedern zu sein und hier für ein gutes Miteinander einzutreten. Auch die Kirchenmusik spielt für mich eine große Rolle.“

Almut Merkl, Rentnerin, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Arzberg

„Schon von klein auf bin ich in unsere Arzberger Gemeinde hineingewachsen.

Ob als Kind selbst im Kindergottesdienst und in der Jungschar oder später, als ich Gruppenstunden für Mädchen und Kindergottesdienst gehalten habe, war mir „meine Kirche“, mein Glaube, sehr wichtig. Von Gott fühle ich mich behütet und geborgen.

Durch meine 45-jährige Tätigkeit im Kindergarten liegen mir die „Jüngeren“ in der Gemeinde am Herzen. Ich kann mir aber auch vorstellen, mich für andere Bereiche als Kirchenvorsteherin einzusetzen.“

Franziska Rabensteiner, Arzberg

„Ich bin seit 2012 im Kirchenvorstand, in der letzten Periode als stellvertretende Vertrauensfrau. Ich würde gerne meine Arbeit im KV fortsetzen.

Besonders wichtig ist mir in der augenblicklichen Zeit, mich den schwierigen Herausforderungen, in der sich die Kirche und die Gesellschaft befinden, zu stellen. Wichtig dabei ist mir, Neues zu wagen, ohne alte Traditionen dabei aus den Augen zu verlieren. Nicht alles Neue ist schlecht und nicht alles Alte ist gut, dazwischen einen guten Weg zu finden, wäre mein Ziel im neuen Kirchenvorstand.“

Ernst Raithel, Studiendirektor, 63 Jahre, verheiratet, Arzberg

„Kirche ist immer auf dem Weg. Sie kommt von Christus her und führt durch die Zeiten zu Christus hin.

Als jemand, der seit Jahren mit jungen Menschen über Glaubensfragen diskutiert, nun aber selbst mittlerweile zur älteren Generation gehört, möchte ich diesen Weg konstruktiv mitgestalten.

Ich möchte darauf achten, dass Bewährtes nicht leichtfertig aufgegeben und gedankenlos irgendwelchen Trends nachgelaufen wird, dass aber andererseits nicht engstirnig nur deshalb an Traditionen festgehalten wird, weil diese alt sind.

So verstehe ich mich als Brückenbauer zwischen den Generationen.“

Andrea Riedl, Augenoptikerin und Hauswirtschaftsmeisterin, 47 Jahre, Schlottenhof

„Da ich schon in der Maria-Magdalena-Kirche getauft, konfirmiert und getraut wurde, und ich schon immer in Arzberg lebe und arbeite, bin ich mit der Gemeinde sehr verbunden.

Ich würde mich freuen, mehr Einblicke zu bekommen und bei der Arbeit im Kirchenvorstand helfen zu können.“

Margit Rögner, Rentnerin (vorm. Krankenschwester), 67 Jahre, Arzberg

„Der Glaube an Gott hat mich in meinem Leben durch viele Höhen und Tiefen immer wieder gestärkt und begleitet.

Meinen Beruf als Krankenschwester habe ich über viele Jahre sehr gerne ausgeübt. Seit mehreren Jahren bin ich im Diakonieausschuss in Arzberg dabei, wofür ich mich auch weiterhin gerne einsetze.“

Astrid Rothe, Hausfrau, 62 Jahre, Arzberg

„Weil mir Kirche und Glaube wichtig sind, würde ich mich gerne aktiver in die Gemeindearbeit einbringen.“

Erwin Schwerer, Schlottenhof

„Auf vielfachen Wunsch habe ich mich nochmal zur Kirchenvorstandswahl zur Verfügung gestellt.

Unsere Gottesdienste sind seit Corona sehr schlecht besucht! Darum wird es mein Ziel sein, die zentrale Veranstaltung unserer Kirchengemeinde, den Gottesdienst, den Gemeindegliedern wieder wichtig und wertvoll zu machen.

Des Weiteren werde ich mein über vierzigjähriges Wissen, aus meiner Zeit im Pfarramt, zum Wohle der Kirchengemeinde Arzberg einsetzen.“

Klaus Schönauer, Personaleinsatzplaner bei AOK, 40 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Röthenbach

„Ich bin in Arzberg aufgewachsen und bin seit meiner Jugendzeit mit der Kirchengemeinde verbunden. Auch im CVJM Arzberg habe ich mich über viele Jahre hinweg stark engagiert.

Seit 6 Jahren bin ich nun Mitglied im Kirchenvorstand und als Vertrauensperson tätig. In dieser Zeit habe ich zudem meine Lektoren- und Prädikantenausbildung gemacht.

Sowohl die Arbeit im Kirchenvorstand, als auch die Gestaltung der Gottesdienste bereiten mir große Freude. Ich bin offen für Neues und gehe auch schwierige Themen positiv an.

Sehr gerne werde ich mich auch weiterhin für unsere Kirchengemeinde einsetzen. Dabei sind mir alle Altersgruppen gleichermaßen wichtig. Jeder sollte bei uns einen Ort haben, an dem sie oder er sich aufgehoben und angenommen fühlt.
In Zeiten, in denen die Kirchen vor großen Herausforderungen stehen wünsche ich mir vor Ort eine Gemeinschaft, die zusammensteht und aufgeschlossen in die Zukunft geht. Neue Wege beschreiten, aber auch Bestehendes wertschätzen und bewahren – dafür will ich mich stark machen.“

Volker Strößenreuther, Studienrat im Förderschuldienst, 47 Jahre, Oschwitz

„Im Kirchenvorstand möchte ich gerne meine Erfahrungen aus den letzten vier Amtsperioden einbringen.

Es ist mir wichtig, dass wir als Kirche nicht nur darauf warten, dass die Menschen zu uns kommen, sondern dass die Kirche zu den Menschen kommt und für sie da ist. Dafür möchte ich ein offenes Ohr für die Anliegen aller Gemeindeglieder haben – sowohl in Arzberg als auch in den Außenorten.“

Thomas Wiederock, Bauingenieur, 62 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Preisdorf

„Ich habe mein ganzes Leben mehr oder weniger in Arzberg verbracht, bin hier geboren, hier getauft und wurde konfirmiert. Ich habe hier geheiratet und meine Tochter wurde hier getauft.

Meine Familie war schon immer mit der evangelischen Kirchengemeinde verbunden. Bei meinen Großeltern war ein Geburtstagsbesuch des Pfarrers selbstverständlich, jedes Jahr damals noch Pfarrer Krevin. Durch den Konfirmandenunterricht meiner Tochter Tabea kam ich wieder der Kirchengemeinde näher und bin angenehm überrascht über den jungen und aufgeschlossenen Kreis in der evangelischen Kirche Arzberg.

Ich würde mich gern, im Rahmen meiner Möglichkeiten, durch meine Ausbildung bedingt, mich mit um den Erhalt unseres wunderschönen Kirchenensembles bemühen. Gerade deswegen wäre es mir eine Ehre im Kirchenvorstand mitarbeiten zu dürfen.“

Matthias Wölfel, Landwirt, 50 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Kothigenbibersbach

„Ich betreibe mit meiner Familie einen Pensionspferdestall, mit anhängiger Landwirtschaft.

Ich habe mich bereit erklärt für den Kirchenvorstand zu kandidieren, weil ich als Landwirt und Jäger jeden Tag mit der Schöpfung arbeiten darf. Die Arbeit im Kirchenvorstand sehe ich als Gelegenheit dafür etwas zurückzugeben.

Außerdem habe ich in meiner beruflichen und 18-jährigen kommunalpolitischen Laufbahn viele Erfahrungen im Bereich Bau und Wirtschaft sammeln können.

Auch der Umgang und die Kommunikation mit Behörden und Banken ist mir nicht fremd. Ich denke, dass ich diese Erfahrungen im Sinne der Kirchengemeinde einsetzen kann.“

Leider kann Frau Vanessa Bareuther ihre Kandidatur aufgrund unerwarteter familiärer Herausforderungen nicht aufrechterhalten.

Sie bittet darum, von einer Wahl abzusehen.